Die Weite vor mir liegt
Unergründlich aufgetan
Diese Leere doch nicht siegt
Marschiere stracks voran
Um mich herum ist nichts von Wert
Denn was es wär ist weit entfernt
Unendlich weit
So sehnt mein Selbst vom Augenblick
Sich unerreichbar fort, niemals zurück
Niemals
Vorbei an Menschruinen
An Giganten gemacht aus Stein
Vorbei an ihren Maschinen
Geblendet von ihrem Schein
Mein Schritt trug mich durch Flammenmeer
Durch tiefsten Höllenschlund
Durch Lug und Trug und Widerwort
Bis an der Wahrheit Grund
Durch steinig Tal und finstern Forst
In kalter, rauer Nacht
Über Alp und blaue Wüste
Hat mich mein Pfad gebracht
Klirrende Kälte grub sich tief, so tief in mich hinein
Sehnte mich, so sehnsüchtig, nach des Feuers Schein
So wollt ich auf Reisen gehen
Von meinem Hier wollt ich nichts wissen
Die Ferne schien so wunderschön
Nun muss ich die Nähe missen
Den Weg als Ziel, den seh ich nicht
Nur dem Dort gilt meine Sicht
Diese Leere aufgetan
Hat sie schlussendlich doch gesiegt?
Ist der Weg auch oftmals schwer
Schritt um Schritt führt mich voran
Ihre Last mir aufgebahrt
Wird durch Zeit und Müh verscharrt
Die Sonne scheint am Horizont
Erleuchtet meinen Weg
Da vorne dort, dort ist mein Ziel
Egal, wie weit ich geh
Erfüllung bleibt mir doch verwehrt
Muss mich ewig sehnen
Nach Ankunft, nach dem Heimkommen
Nach einem heimelig Herd
Awesome Melodic Pagan/Viking Death Metal. Those riffs are simply amazing. Great debut for Heathen Foray. My favorites Winterking and Wolkenbruch. diegodar
Heathen Foray's second album is just as food as the first one. Great Pagan Melodeath Metal. Heavy catchy riffs full of power and mighty growls. diegodar
I think the track "Celestial Horizon" is one of my favorites of all-time. I can't even explain it - the pure desolation mixed with an immense reverence for nature combines to create something truly magical. The cello part at the end of "Fog of War" is similarly dark and ethereal. This album is a true gem. Septembre